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SCHLIESSENEndlich kommt der Sommer und wir verbannen dicke Jacken, Pullover und Co. im Kleiderschrank ganz nach hinten. Zu unserem täglichen Styling gehören jetzt luftige Shirts und – wenn es morgens und abends etwas kühler ist – leichte Hoodies. Ist Dir dabei auch schon aufgefallen, dass einige Textilien einen deutlich höheren Tragekomfort bieten als andere? Woran liegt das? An den Materialien!
Baumwollfasern haben nämlich völlig andere Eigenschaften als Chemiefasern. Zum Glück, denn Kleidung aus Baumwolle bewahrt uns an warmen Tagen vor übermäßigem Schwitzen und Schweißausbrüchen. Und handelt es sich um Bio-Baumwolle, leistest Du sogar noch einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Abgesehen davon, dass Baumwollfasern sehr hautfreundlich sind und nur ein extrem geringes Allergiepotenzial besitzen, punkten sie im Vergleich zu Kunstfasern auch mit einem deutlich höheren Tragekomfort. Das liegt vor allem an der sehr guten Luftdurchlässigkeit und Saugfähigkeit. Baumwollfasern sind nämlich in der Lage, mehr als 60 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit zu absorbieren. Außerdem können sie überschüssige Wärme nach außen transportieren.
Sie wirken auf diese Weise temperatur- und feuchtigkeitsregulierend und helfen Dir, “cool”; durch heiße Tage zu kommen. Zudem sind Baumwollfasern einerseits sehr weich und anschmiegsam (Stichwort Tragekomfort!), andererseits aber auch super pflegeleicht und strapazierfähig.
Ein Lieblingsshirt aus Baumwollfasern kannst Du abends einfach auswaschen, am Morgen ist es dann wieder einsatzbereit und frisch. Chemiefasern fühlen sich an Deinem Körper im Sommer schnell unangenehm an, da sie zu einem regelrechten Hitzestau führen können. Das liegt daran, dass Chemiefasern wie beispielsweise Polyester so gut wie keine Feuchtigkeit aufnehmen. Der Schweiß bleibt also am Körper und Du schmorst sozusagen “im eigenen Saft”.
Und es gibt noch einen weiteren unschönen Effekt: Verschwitzte Textilien aus Chemiefasern entwickeln einen sehr unangenehmen Geruch, da sich geruchsbildende Hautkeime in ihnen besonders gut vermehren können. In Baumwollfasern fühlen sich diese Mikrokokken hingegen nicht so wohl. Du genießt mit Textilien aus Baumwollfasern also nicht nur einen weitaus höheren Tragekomfort, sondern verhinderst auch, dass die Mitmenschen in Deiner Nähe die Nase rümpfen.
Es ist immer besser, nicht auf herkömmliche Baumwolle, sondern auf Bio-Baumwollfasern zu setzen. Für ihren Anbau dürfen nämlich weder chemische Düngemittel noch Pestizide eingesetzt werden. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Dich! Gedüngt wird nur mit Kompost und Mist, was dazu führt, dass der Boden einen vergleichsweise hohen Humusanteil vorweist. Der wiederum kann mehr CO2 und Wasser aufnehmen: ein weiterer Punkt für die Nachhaltigkeit!
Beim Anbau von Bio-Baumwolle wird zudem streng darauf geachtet, Monokultur zu vermeiden, die den Boden auslaugen würde und zu einer schlechteren Pflanzengesundheit führt. Auch Krankheiten und Schädlinge kommen bei einer wechselnden Bepflanzung seltener vor. Bio-Baumwollfasern sind also gegenüber herkömmlicher Baumwolle und natürlich auch gegenüber Chemiefasern klar im Vorteil.
Mit unseren Textilien aus Bio Baumwollfasern kommst Du luftig-leicht, nachhaltig und auch modisch up to date durch den Sommer, denn Umweltbewusstsein liegt voll im Trend. Und mal ehrlich: Beim Feiern auf dem Festival oder Chillen im Biergarten oder Straßencafé willst Du doch nicht schwitzen, sondern einen relaxten Tragekomfort genießen?
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Der Schmetterling ist ein graziles Wesen, eine flüchtige Erscheinung die kein Gewicht zu haben scheint. Anmutige Schönheit und die durch die Flugfähigkeit gegebene Freiheit machen ihn zu einem ganz besonderen Tier. Berührt man ihn jedoch zu grob, dann ist es um ihn geschehen. Der Schmetterling beflügelt die Fantasie der Dichter seit jeher. So schrieb Dschuang […]
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Im 19. Jahrhundert wurde ein mysteriöses Manuskript erstellt – das sogenannte Huld-Manuskript. Es ist eine Sammlung magischer Symbole und Siegel, die ihren Ursprung angeblich in der vorchristlichen Zeit finden. Zur Darstellung des Symbols findet sich auch eine kurze Beschreibung über den Zweck der Verwendung: “Wenn dieses Zeichen getragen wird, wird man sich niemals in Stürmen […]
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Die Eule: Seit jeher Symbol für Weisheit und Unendlichkeit. Dabei löst sie im Menschen Faszination und zugleich Angst aus. Die starren Augen und das menschlich wirkende Gesicht sorgte dafür, dass sie verehrt oder gefürchtet wurde, bewundert und verfolgt. Als Sinnbild für Gut und Böse thront sie hoch in den Bäumen über den Menschen und beobachtet. Ereilt einen geliebten […]
Wir sind zu spät geboren um die Erde zu entdecken und zu früh, um das Weltall zu bereisen. Aber trotzdem sind wir alle Reisende. Manche reisen auf spirituellem Wege, andere räumlich. Was wir jedoch alle gemeinsam haben ist, dass wir hier auf dieser Erde nur eine Zwischenstation einlegen. In dieser kurzen Zeit unseres Aufenthalts haben […]
Die Mächte der Natur sind ihr untertan und das Wesen der Welt offenbar. Zurückgezogen in den Wäldern beobachtet sie die Unwissenheit der Menschen, auf ewig jung und mit der Fähigkeit gesegnet, ihre Form beliebig zu wandeln, die Menschen zu betören und ihren Blick zu trüben. Man berichtet sich düstere Geschichten über das Böse in der […]
Der „schwarze Tod“ (auch bekannt als “Die Pest”) raffte ein Viertel der europäischen Menschheit dahin. Wahrhaft dämonische Zeiten, welche die Nachkriegs-Generation, bereits geschunden und vom Leben enttäuscht, erneut die kalte Hand des Todes reichte. Traf der Krieg vor allem die Männer in der Bevölkerung, erreichte der schwarze Tod nun die verbliebenen Frauen. Diese, von der […]
Wieso haben wir vor Motten Angst, wenn wir doch Schmetterlingen so viel Achtung und Liebe zukommen lassen? In der Bibel werden Motten zum Symbol für Zerstörung. Denken wir an Motten, denken wir an zerfressene Kleidung. Uns kommt aber auch etwas Anderes in den Sinn: Die Besessenheit der Motten von Licht. Sie werden gefangen von Strahlen […]
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Endlich mal sagen, was Sache ist! (Tief)Schwarz auf Weiß! Die Lieblingsmusikrichtung darf auch gern mal ansagen was los ist. Warum immer nur drumrum reden? Einfach mal draufhauen.Black Metal ist naturnah, direkt, unverblümt. Das haben wir versucht mit diesem Shirt festzuhalten. Maximal Trve natürlich in Schwarz auf Weiß – Die Farbwelt des Black Metal also auf […]
Charon, der Fährmann der Unterwelt. Begleiter und Führer der Toten auf ihrer Reise über den Acheron. Geleiter der Seelen Gefallener. Sofern diese ihren Obolus von einer einzigen Münze entrichten. Wer dies nicht vermag, soll hundert Jahre am Ufer des Flusses der Seelen umherirren.
Die Schöne und das Biest – ein Symbol, das in der Geschichte der Mythologie immer wieder zu finden ist. So wird die unendlich schöne menschliche Prinzessin Psyche in der griechischen Mythologie, auf Geheiß des Orakels von Delphi, an einen Dämon verheiratet. Ihr Vater schickt sie an die Spitze eines Berges, wo der Dämon bereits auf […]
Als Verbraucher – oder Hersteller – von Textilien stellt sich immer wieder die Frage, auf welche Ressourcen man am besten setzen sollte. Wem Umweltschutz am Herzen liegt, der achtet auf nachhaltige und fair gehandelte Textilien. Im Raum stehen die Ziele, Rohstoffquellen zu schonen, wasser- und energiesparend zu produzieren und dabei die Umwelt nicht übermäßig zu belasten. Die Weichen für diese Vorhaben werden dabei bereits in der Wahl der richtigen Ressourcen gelegt.
Liter Wasser gespart.
Was sich anfangs unvorstellbar anhört, ist tatsächlich seit einigen Jahrzehnten eine bekannte Methode zur Kleidungsherstellung. Holz wird schon seit über 100 Jahren in der Bekleidungsindustrie genutzt. Beliebt waren dafür zumeist Eukalyptusbäume. Die Holzschnipsel werden mit heißem Wasser zu einem Zellulosebrei vermengt, welcher auch als Viskose bekannt ist. Durch Pressen entstehen Fäden, welche für die Herstellung von Kleidung verarbeitet werden. Weil mit dieser Methode ein hoher Wasserverbrauch und die Anwendung chemischer Mittel verbunden ist, wurde das Produktionsverfahren eingestellt.
Heute kann jedoch durch neuere Produktionsverfahren das Wasser zu 99% wiederverwendet werden, und das alles ohne chemische Zusätze. Dafür verwendet man häufig Buchenholzfasern. Diese Bäume wachsen auch ohne Zugabe von Dünger in unserer Gegend, wodurch Transportwege gespart werden. Durch ein organischen Lösemittels löst sich die Zellulose aus den Holzschnipseln. Die honigartige Masse wird im Anschluss zu feinen Fasern geformt, getrocknet und zu Garn verarbeitet. Zudem ist vorteilhaft, dass Holzkleidung ökologisch abbaubar ist. Beliebte Eigenschaften von Holzkleidung sind beispielsweise, dass sie atmungsaktiv, antibakteriell und für Allergiker geeignet ist.
Durch einen ähnlichen Produktionsprozess kann auch Milch als Textilressource dienen. Seit 1930 wurde das Milchprotein Kasein zu Fasern gepresst und zu Kleidung weiterverarbeitet. Früher war dieser Prozess jedoch auch mit einem großen Wasserverbrauch und chemischen Mitteln verbunden. Durch moderne Erkenntnisse ist die Produktion heutzutage komplett chemiefrei und mit sehr wenig Wasserverbrauch möglich.
Milch benötigt keine weiten Transportwege und ist ökologisch abbaubar. Anke Domaske zeigt mit ihrer Firma QMILK, dass dafür auch untrinkbare Milch genutzt werden kann. Somit wird weniger Milch weggeschüttet. Den Kleidungsstücken sagt man zudem nach, dass sie hautpflegend seien, wenn ihre Aminosäuren beim Prozess nicht abgetötet werden. Theoretisch können die Kleidungsstücke sogar gegessen werden, da sie komplett unschädlich für den Körper und verdaubar sind. In einem Interview mit der SZ beißt die Herstellerin beherzt in ein Shirt und kaut.
Millionen Liter Milch weggeschüttet.
Die ersten Funde von aus Hanf hergestellten Produkten waren Seile, die ca. 2800 v.Chr. in China verwendet wurden. Vor allem in Asien und Indien nutzte man das reißfeste und lange haltbare Naturprodukt. Es wird aus der Hanfpflanze gewonnen, dessen Fasern zu Stoffen weiterverarbeitet werden können.
In Europa kamen die ersten Hanfprodukte zur Zeit der Kelten auf. Es sind hauptsächlich Taue, die um 500 v.Chr. verwendet wurden. Gerade in der Schifffahrt war die Faser sehr beliebt. Im Mittelalter wurden Segeltücher, Seile und Säcke daraus gefertigt.
Die Nutzung von Hanf ging mit dem Aufkommen der Baumwollefaser zurück, da diese sehr viel billiger zu produzieren war. Zudem sorgte der Cannabiskonsum für Kritik an der Pflanze. Obwohl Nutzhanf fast keinen THC-Gehalt hat (maximal 0,2%), wurde der Anbau bald überall verboten. Ein ausschlaggebender Grund dafür war die Anti-Cannabis Propaganda der Regierung der USA.
Heute sind Kleidung und Produkte aus Hanf nur noch ein Nischenprodukt. Genutzt wird die Hanffaser heutzutage größtenteils als Dämmmaterial. Dabei hat die Pflanze sehr viele Vorteile gegenüber gewöhnlichen Bekleidungsstoffen. Da sie sehr widerstandsfähig gegenüber Insekten ist und aufgrund ihrer Art zu wachsen kein Unkraut entstehen kann, muss sie nicht mit Insektiziden und Pestiziden besprüht werden. Dadurch ist sie sehr gut für Allergiker geeignet. Außerdem ist der Anbau sehr preiswert und nachhaltig.
Der Anbau nimmt gerade in Asien immer mehr zu, aber auch Frankreich, Deutschland und die Tschechei bauen Hanfpflanzen für die Textilindustrie an.
Hanfkleidung kann man beispielsweise in Bioläden oder auch online bei hanfliebe, PurePure oder HempAge kaufen.
Prozent mehr Fasern gewonnen werden, als aus einer Leinenpflanze.
Wir fassen zusammen: Heutzutage gibt es sehr viele Alternativen zu den bereits bekannten Rohstoffen für Kleidung, welche uns Menschen sowie dem Planeten gut tun. Auch wir bei Von Tiling wollen mit unserem Angebot an fair produzierter Kleidung einen Schritt in diese Richtung gehen.
Aufgrund der noch teilweise sehr frühen Stadien der Alternativen und noch weiteren Entwicklungen beobachten wir diesen Markt und planen auch in diese Richtung. Eine weitere Alternative stellen wir auch zu einem späteren Zeitpunkt vor, dies vermutlich dann sogar bereits mit einem Produkt.
Her first full-length-Album – now available as digipak. With a beautiful booklet and in eco-friendly packaging. Just like it should be. -signed copies are out of stock, you will reveice a normal one instead- A few years back the German folk-musician Patty Gurdy fell in love with the medieval instrument called „Hurdy-Gurdy“. Its unique sound […]
Maße: ca. 18 cm x 14 cm
Material: Zweilagig gefertigt – außen 100% Polyester, innen 100% Baumwolle
Waschbar: empfohlen bei 60°C
unbegrenzt wiederverwendbar
Mengenrabatt verfügbar (ab 3 Stück)
– Aus hygienischen Gründen werden die Masken zumeist separat zu anderen Textilien versendet –
Maße: ca. 18 cm x 14 cm
Material: Zweilagig gefertigt – außen 100% Polyester, innen 100% Baumwolle
Waschbar: empfohlen bei 60°C
unbegrenzt wiederverwendbar
Mengenrabatt verfügbar (ab 3 Stück)
– Aus hygienischen Gründen werden die Masken zumeist separat zu anderen Textilien versendet –
Wie fandest du diesen Beitrag? Hinterlasse uns gern einen Kommentar – ansonsten geht es hier auch weiter zu anderen Beiträgen.
Im Schild des einen Shirts steht “bei 30 Grad waschen” und in dem anderen sind es 40 Grad, aber ich möchte doch beide zusammen waschen.
Und genau das kannst du auch!
“Drei T-Shirts für nur 10 Euro!” Was für ein Angebot! Das ist ja zu schön, um wahr zu sein. Für so einen Preis muss man direkt zuschlagen. Aber was ist der wahre Preis für solche Schnäppchen?
Die mediale Berichterstattung umschifft das Thema der Massenproduktion von Textilien leider allzu oft. Ein kleiner Protest im Inland ist eben interessanter als der 10. katastrophale Brand dieses Jahr in einer ausländischen Fabrik, in der auch deutsche Firmen produzieren lassen. Die Marken, die daran Schuld tragen, umgehen das Thema genauso gekonnt, wie die sonstige mediale Landschaft und betonen lieber, wofür sie sich stattdessen sozial engagiert haben. Damit repräsentieren sie ein Bild nach Außen, das in den seltensten Fällen der Wahrheit entspricht.